Pressemitteilung I.C.H. Verlag – Auf dem Weg zu mir – Ein Jahr im Tal der Vögel

Ein (außergewöhnliches) Jahr im Tal der Vögel

 

Wie man in aufregenden Zeiten zu sich selbst finden kann und nebenbei eine große Geschichte erzählt

 

Ist die Klappergrasmücke ein Insekt oder ein Vogel? Sind Schwanzmeise und Beutelmeise Chiffre für sexuelle Vorlieben? Kann man im Jahr 2015 noch die FDP wählen und trotzdem Punk sein? Was hat ein Kindergarten mit Vogelnestern zu tun? Worum geht es im Leben wirklich und wer bin ich eigentlich? Und wie viele Vögel bedingen dieses Sein?

Auf diese und viele andere Fragen sucht Hauke Meyer in seinem gerade beim Leipziger EINBUCH-Verlag erschienenen Buch ´Auf dem Weg zu mir – Ein Jahr im Tal der Vögel´ Antworten und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch das südniedersächsische Leinetal.

Und nicht nur dahin, so einfach macht Meyer es sich nicht. Denn dieses Buch und sein Autor erheben weder den Anspruch, ein Fachbuch zu sein oder es geschrieben zu haben, noch darauf, dem Leser oder auch der Leserin einen Roman zu präsentieren oder eine Autobiografie. Vielmehr ist dieses Buch ein gelungener Versuch, ob von vornherein beabsichtigt oder nicht, etwas wirklich Vielschichtiges und Universelles zu schaffen, ein Crossover, wie man in der Musik sicher sagen würde, wenn verschiedene Stilrichtungen sich zu etwas Neuem verknüpfen. Und auch die kommt in diesem Buch vor. Immer wieder zitiert Meyer aus seinen Lieblingssongs, meist aus den 80er Jahren, von den Stranglers (passend) mit Valley of the Birds über Talk Talk und deren Welthit Such a shame bis hin zu Billy Idol, der für den Autor schlicht Gott ist. Und er gerät ins Philosophieren, erzählt dem Leser über gesellschaftliche Phänomene, berichtet Persönliches, trifft Menschen, die wie er auf der Suche nach Frieden und Ausgeglichenheit, nach sich selbst sind, wie es ja auch ganz klar im Titel angesprochen wird.

Im Klappentext liest sich das so: Getrieben von der Hoffnung, dass es da draußen noch eine Welt gibt, die nicht komplett digital überbaut ist, macht sich der Autor auf einen einjährigen Weg zu sich selbst – mithilfe einer der wenigen Konstanten des Lebens: Vögeln.

Der Verlag schafft für dieses ganz besondere Buch auch gleich noch eine neue Kategorie, die er Ornitiografie nennt, verzichtet auf das H der Ornithologie und das B der Biografie und hat damit das Buch bestens beschrieben: Außergewöhnlich.

Honorarfreie Verwendung, Beleghinweis erbeten,

373 Wörter; 2320 Zeichen