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I.C.H. Verlag

I.C.H. Verlag

Verlag für Autobiografien, selbst Erlebtes und selbst Erfahrenes

Willkommen beim I.C.H. Verlag

Januar 23, 2020Dezember 10, 2020 adminUncategorized

BUCH WIEN 21 vom 10.11. bis 14.11.2021 Livre Paris 20.03. bis 23.03.2020 Leipziger Buchmesse 27.05. bis 30.05.2021 Willkommen beim I.C.H. Verlag, dem Verlag für Autobiografien, selbst Erlebtes und selbst Erfahrenes. Wir sind ein Verlag, der[…]

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Frank Freyer: Zwischen den Zeilen

März 6, 2021 adminUncategorized

Eine ostdeutsche Lebensgeschichte mit Tiefgang, Augenzwinkern und Fragen über Fragen Teil 2 Nach seinem Debüt „Sagt, was hat mir diese Welt verfilzt, als ich plötzlich erwachsen war?“, nun der zweite Teil der Autobiografie des Autors[…]

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Lejla Usabaev: Sphäre der Götter und Heiligen

Dezember 10, 2020Dezember 10, 2020 adminUncategorized

Ein Buch über Gott Ich fragte einmal eine Fliege, ob sie wirklich die Fliege sei, mit der ich redete. Die Fliege sagte, sie sei natürlich die besagte Fliege und was ich wolle? Ich fragte mich,[…]

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Gert Hellerich: Die Liebe zum Leben

August 6, 2020 adminUncategorized

Gert Hellerich: Die Liebe zum Leben     Eine Erzählung einer fröhlichen Altenkultur   Ein erfüllendes Alter scheint Siegmar zufolge – Siegmar ist Protagonist dieses Buches und seines Zeichens promovierter (Lebens-) Philosoph und Ruheständler –[…]

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Frank Freyer: Sagt, was hat mir diese Welt verfilzt, als ich plötzlich erwachsen war?

Mai 10, 2020 adminUncategorized

Frank Freyer: Sagt, was hat mir diese Welt verfilzt, als ich plötzlich erwachsen war? Eine ostdeutsche Lebensgeschichte mit Tiefgang, Augenzwinkern und Fragen über Fragen   Frank Freyer, 58er Jahrgang wie Madonna, Michael Jackson, Jamie Lee[…]

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Kevin Riemer-Schadendorf: Weltwärts, um die Enge der Heimat zu begreifen – Reiseerzählungen aus Südosteuropa, Indochina und Westafrika

April 16, 2020April 17, 2020 adminUncategorized

Kevin Riemer-Schadendorf: Weltwärts, um die Enge der Heimat zu begreifen Reiseerzählungen aus Südosteuropa, Indochina und Westafrika   Auf einem flackernden Fernseher in einer staubigen Blechhütte in Abidjan läuft ein Premier League-Spiel von Crystal Palace. Untermalt[…]

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Marlis Stiebich: Die mitreisende Ehefrau

März 2, 2020April 16, 2020 adminUncategorized

Marlis Stiebich: Die mitreisende Ehefrau   Die Verhältnisse in der DDR der 70er und 80er Jahre ließen normalerweise keine Reisen in das westliche Ausland zu. Eine junge Familie bekam dennoch und unerwartet diese Chance durch[…]

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Wolfgang Schmidt Kasse – eiskalt abgerechnet Memoiren eines (noch) völlig unbekannten Kassierers

März 2, 2020April 16, 2020 adminUncategorized

Wolfgang Schmidt Kasse – eiskalt abgerechnet Memoiren eines (noch) völlig unbekannten Kassierers   Wissen Sie, was ein SHE ist, oder ein VB? Wissen Sie, wer in Wirklichkeit den Begriff Azubiene geschaffen hat und ob man[…]

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Friederike Wendlandt Leben auf Umwegen

Januar 23, 2020April 16, 2020 adminUncategorized

Friederike Wendlandt Leben auf Umwegen   Wie kann es sein, dass ein Mädchen, das in einem ganz offensichtlich gut behüteten Elternhaus aufwächst, mit gerade einmal neun Jahren anfängt, ganz langsam in eine tödliche Sucht zu[…]

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Mara Majeskie Diagnose: Paranoide Schizophrenie

Januar 23, 2020April 16, 2020 adminUncategorized

Mara Majeskie Diagnose: Paranoide Schizophrenie     “Die Diagnose Paranoide Schizophrenie beschäftigte sie immer mehr und Mara beschloss daraufhin, sich über die Symptome dieser Erkrankung zu informieren. Diese Diagnose mit ihren Positiv- und Negativsymptomen passte[…]

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Ich zu Ich

Oder wie wir uns vielleicht doch noch selber retten, in einer Zeit in der wir das nicht mehr glauben mögen

Dieses Buch kommt in strahlendem Weiß daher, unschuldig, gewissermaßen. Dazu eine Karikatur der Autorin, schreibend und sinnierend.

„Ich zu Ich“ ist der Titel des gerade im Leipziger I.C.H. Verlag erschienen Buches der Coburger Autorin Michaela Rothe. Und es ist nicht so ganz einfach zu definieren, was genau dieses Buch so besonders macht. Sicher ist es kein Roman, es ist kein Sach- oder Fachbuch, eigentlich auch keine Autobiografie, wenngleich die Autorin von Ihrem Leben berichtet. „Ich zu Ich“ ist auch kein Buch der Selbstfindung. Vielmehr beobachtet Michaela Rothe ruhig und aufmerksam ihre Welt und berichtet uns davon, lässt uns teilhaben, lernen. Und siehe da, ein wenig auch uns selbst finden. Insofern könnte es auch Ich zu Du, Wir zu Uns, Du zu Mir oder auch Alle zu Allen heißen. All das würde irgendwie passen. Darum nun dazu, was genau in dem Buch steht, wer zu Wort kommt. Denn die Autorin redet keineswegs nur mit sich selbst. Sie ist Pädagogin, vor längerer Zeit schon aus Tschechien nach Deutschland gezogen. Und darum kommen ihre Schüler zu Wort. Hauptsächlich. Wir alle irgendwie, denn Schüler waren oder sind wir immer. Und die Autorin entdeckt in diesem über Jahre währenden Dialog mit so vielen Menschen, dass diese sich verändern, einen anderen Blick auf die Welt finden, langsam, sorgsamer, bewusster. Durchaus auch unsicher.

„Wir haben den Glauben verloren. Wir glauben nicht mehr an Gott, an die Natur, an die kosmische Energie, an unsere Kinder, an andere Menschen. Die meisten von uns glauben nicht mehr an sich selbst“, ist eine der Beobachtungen in diesem Buch. Eine, die für Schweigen sorgt, die aber nicht lange unbeantwortet bleibt: „Holen Sie sich Ihren Glauben ganz bewusst zurück! Je mehr Sie sich selbst mit Liebe füllen, mit Selbstakzeptanz, desto mehr wirken Sie und strahlen es aus. Ihr erfülltes Sein wird Anderen den Weg leuchten. Sie können die Welt verändern, indem Sie sich selbst verändern, indem Sie sich authentisch auf Ihren Weg begeben und Schritt für Schritt vorwärts schreiten, in Ihrem Tempo, in Ihrer Zeit, mit Ihren ganz persönlichen Lebenserfahrungen, mit all den Spiegeln, die das Leben Ihnen bietet. Dies ist das Leben, das ist das wahre Sein, das ist das Sein der neuen Zeit, der Zeit der neuen Kinder, für die Sie wichtig sind! Vergessen Sie das niemals!“

„Ich zu Ich“ ist ein Dialog, eine Beobachtung des Innen und Außen. Und so passt es wunderbar, dass auch die Autorin immerzu beobachtet wird, und der Leser und die Leserin zuschauen dürfen, fröhlich und auf wunderbare Weise karikiert vom Künstler Jürgen Weing

„Ich zu Ich“ erhalten Sie ab sofort für 16,40 € bei www.bücherfairkaufen.de oder im Buchhandel.

1978 – Bunte Reise in eine andere Welt

Eine selbst 30 Jahre nach dem Mauerfall hochinteressante DDR-Geschichte

Wissen Sie, was Sie im Jahr 1978 gemacht haben, was da auf unserem Planeten so alles passiert ist? Sollten Sie da überhaupt schon hier gewesen sein. Argentinien wurde skandalumwitterter Fußballweltmeister, es gab gleich drei Päpste in diesem Jahr und ein gewisser Reinhold Messner erklomm als erster Mensch zusammen mit Peter Habeler ohne Sauerstoffgerät den Mount Everest. Das war 1978 und ist nun so ziemlich genau 42 Jahre her. 42 ist, so schreibt es Douglas Adams in seiner weltberühmten Trilogie in vier Teilen „Per Anhalter durch die Galaxis“, die Antwort auf die ultimative Frage der Menschheit, der Frage nach dem Sinn des Lebens, des Universums und dem ganzen Rest. Es ist bekanntlich ein Buch voller berauschender Abenteuer in einer fremden Welt.

Ebenso berauschend und fremd, wenngleich auch nicht Lichtjahre entfernt, müssen die Eindrücke gewesen sein, die hier auf diesem Planeten auf die junge Familie Stiebich aus Jena in ebenjenem Jahr 1978 einstürzten, als sie, delegiert vom damaligen DDR-Vorzeigebetrieb Carl Zeiss Jena (ja, es gab damals zwei deutsche Staaten und auch zwei Betriebe mit dem Namen Carl Zeiss), zum ersten von vielen Malen nach Mexiko reiste.
„Die mitreisende Ehefrau“ lautet darum, und aus einem noch ausführlicher in der Geschichte selbst beschriebenem Grund, der Titel des am 8. März, dem internationalen Frauentag, im Leipziger I.C.H. Verlag erscheinenden autobiografischen Buches der Thüringer Autorin Marlis Stiebich. Vier Jahre Mexiko, mit all den neuen Farben, Geräuschen und exotisch anmutenden Düften einer fremden Welt, aber auch die Probleme einer kapitalistischen Gesellschaft, die zwar Freiheit und Vielfalt bietet aber auch Selbstverantwortung mit dem Risiko des sozialen Absturzes fordert, werden in diesem ersten Teil von Marlis Stiebich, der mitreisenden Ehefrau, authentisch und leidenschaftlich beschrieben. Denn ganz frei vom sozialen und wirtschaftlichen Umfeld Mexikos, kann sich auch die kleine DDR-Community dort nicht halten. So erlebt die junge Familie die Finanzkrise Mexikos Anfang der 80er hautnah und bedrohlich mit, muss zusehen, wie die mit wertvollen Devisen gemachten Einkäufe bis zum Monatsende gestreckt werden können und am Ende sogar das lieb gewonnene und fast Teil der Familie gewordene Kindermädchen, die Muchacha, entlassen. Darüber hinaus beschreibt die Autorin, die damals in der DDR-Botschaft als Kultur- und Sportbeauftragte für die kulturell sportlichen Belange und damit auch für die Empfänge der aus der Heimat Angreisten zuständig war, die seltsamen und weltfremden Besuche ranghoher DDR-Offizieller, inklusive einer völlig absurden Geschichte rund um das Regierungsflugzeug Aber auch die Freude darüber, Sportler aus der Heimat zu treffen, die im Vorfeld der olympischen Spiele 1980 ein Höhentrainingslager in Mexiko-Stadt bestreiten.

Es folgen Reisen der Familie mit dem eigenen Auto durch das Land, die nach Möglichkeit die Wochenenden und die Urlaubstage, die sie nicht in der Heimat verbringen müssen, nutzt, um alle Sehenswürdigkeiten und Attraktionen dieses Landes zu sehen, ob es nun die Klippenspringer von Acapulco, die Pyramiden von Teotihuacán oder die schwimmenden Gärten von Xochimilco sind. Ganz am Ende dieses Abenteuers Mexiko, besucht die Autorin sogar und ganz allein einen Stierkampf in der Arena von Mexiko-Stadt, der zu einem ganz besonderen Erlebnis werden soll. Ein spannendes Buch (das erste einer entsehenden Trilogie) also über eine spannende Zeit, die mit dem Jahr 1978 beginnt. Vor 42 Jahren.
Adams Reiseführer durch die Galaxis würde Ihnen nun empfehlen, sich einen Gin Tonic zu bestellen, ein Handtuch für alle Fälle zurechtzulegen, zu entspannen und sich einfach in eine andere Zeit und zu einem anderen Ort treiben zu lassen.

„Die mitreisende Ehefrau“ erhalten Sie ab März 2020 für 14,90 € bei www.bücherfairkaufen.de oder im Buchhandel.

Vögel, Trump und Rock and Roll

Wie man in aufregenden Zeiten zu sich selbst finden kann und nebenbei eine große Geschichte erzählt

Wissen Sie, was ein Birder ist?

Hauke Meyer aus Einbeck im südlichen Niedersachsen ist einer. Und obendrein ein ganz besonderer. Einer der soeben im Leipziger I.C.H. Verlag mit ´Die Wächter´ Buch 2 und 3 seiner 2015 mit ´Auf dem Weg zu mir – ein Jahr im Tal der Vögel´ begonnenen Triologie veröffentlicht hat. Das Werk ist also komplett und es rockt. Im wahrsten Sinne des (geschriebenen) Wortes, denn Meyer ist Musiker, Punk und lässt sein Buch von seinen Ikonen der Rockgeschichte laut begleiten.

Doch was ist nun ein Birder? Wer sind Die Wächter? Was ist der Unterschied zwischen Flaschen- und Eistauchern? Verschlägt es eine Schneeeule tatsächlich nach Südniedersachsen? Warum haben eigentlich alle Vogelbeobachter eine Meise? Kann man in diesen Zeiten Anhänger von Donald Trump und trotzdem Punk sein? Wie viele Sekunden braucht es, Knochen zu brechen? Was zeichnet einen mittelmäßigen Charakter aus? Ist das Leben jenseits der 40 problematischer als davor? Und lässt sich das Ende der Welt tatsächlich mit Vögeln verhindern?

Auf diese und viele andere Fragen sucht der Autor Antworten und nimmt den Leser erneut mit auf eine furiose Reise durch das südniedersächsische Leinetal – getrieben von der Hoffnung, dass es ihm gelingt, 250 Vogelarten binnen eines Jahres nachzuweisen.

Ein Buch, das mehr ist als ein Vogelführer. In radikaler Echtheit erzählt es vom Leben in schweren Zeiten in einer Kleinstadt mitten in Deutschland. Es berichtet von der Suche nach Ruhe und Sinn. Von Wachsamkeit. Von Zweifeln. Von Triumphen. Vom Scheitern.

Den Himmel immer im Blick und mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen, gelingt es dem Autor, eine inspirierende Mischung aus Ornithologie, gesellschaftspolitischen Themen, Kultur und autobiographischen Momenten zwischen zwei Buchdeckeln zu vereinen.

Und die Vögel zwitschern Rock and Roll.

Die Niederlausitz durch Kinderaugen

Zum 30. Jahrestag der friedlichen Revolution ein anderer Blick auf das Kohlerevier der DDR

Pünktlich im dreißigsten Jahr nach dem Ende der DDR erscheint mit:´Ein Junge, zwei Mütter, drei Väter´ im Leipziger I.C.H. Verlag das erste Buch des Lausitzer Autors Siegmund Zschippang, indem er durch seine Augen, die damals noch die Augen des kleinen Jungen Siggi waren, auf eine Landschaft schaut, die vielen lange nur als Kohle- und Industrielandschaft bekannt war. Dabei, und das beschreibt dieses Buch in aller Ausführlichkeit, hat die Lausitz so viel mehr zu bieten, ist eine Landschaft mit vielen Seen, Wäldern, Flüssen, Auen und Feldern. Ideal für die Abenteuer eines kleinen Jungen, der kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges geboren wurde und somit seine Kindheit in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. dann der jungen DDR verbrachte. Mit aller Freude aber auch mit kleinen Hindernissen. So waren seine Eltern Unternehmer mit einem Hof in einem kleinen Lausitzer Dorf, das im Buch nicht näher benannt wird, und von dem aus der kleine Siggi zu allerlei, manchmal nicht ungefährlichen Abenteuern aufbricht und so den Leser und die Leserin mit durch das Hoftor hinaus in seine Niederlausitzer Landschaft nimmt.

Überhaupt ist Siegmund Zschippang nicht in erster Linie Autor. Natürlich nicht. Sondern aus dem kleinen neugierigen Siggi, der alles sieht und hinterfragt, wurde folglich ein Ingenieur und Lehrer, der an der TU Dresden Elektrotechnik und Berufspädagogik studierte und der später an der Ingenieurhochschule in Berlin und nach der Friedlichen Revolution in Augsburg am Rudolf-Diesel-Technikum lehrte. Später übernahm der geborene Unternehmer ein Hotel bei Leipzig, der Stadt, in der er immer noch lebt.

Ein wirkliches Zuhause ist und bleibt aber für ihn die Lausitz. Die Lausitz, die er in diesem Buch über seine Kindheit so liebevoll beschreibt und Werbung für sie macht. Denn tatsächlich ist die Lausitz weit mehr als nur der Spreewald, Gurken und Kohleabbau. Wenn auch diese Dinge ein wichtiger Teil der Lausitzer DNA sind, wie man heute neudeutsch so sagt. Ein lohnenswerter Blick zurück zu einem Jungen in einem ebenfalls noch jungen Staat, welcher gerade einmal vierzig Jahre alt werden sollte.

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